Der einfachste, schnellste und kostengünstigste Weg ist das Weglassen von Dingen, die man nicht braucht. Das hört sich einfach an, bedarf in der Praxis aber etwas Erfahrung und/oder gesundem Menschenverstand und guter Planung.
Wenn ich auf ein paar Touren festgestellt habe, dass ich einen bestimmte Sache aus dem Rucksack nicht benutzt habe, dann lass ich sie doch einfach bei der nächsten Tour mal weg und spare mir das Gewicht (sicherheitsrelevante Dinge wie ein 1.Hilfe Set sollten allerdings bleiben). Mit mehr Tourenerfahrung und einer kurzen Reflektion nach jeder Tour führt das automatisch dazu, dass man Sachen weglässt.
2 Trekkinghosen für den Fall das eine nass geworden ist? Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass das mit hoher Wahrscheinlichkeit auf zwei nasse Trekkinghosen rausläuft. Eine Gewichtskatastrophe, weil die an sich nichtbenötigte Hose dank Nässe jetzt noch schwerer ist.
Doch was mache ich, wenn ich das was ich weggelassen habe doch brauche? Das ist eine Frage, die man sich ruhig stellen darf.
Sich Gedanken zu machen welche Ausrüstung man mitnehmen sollte ist eine der wichtigsten Sachen, die man machen kann, um das Rucksackgewicht zu reduzieren. Hier ein paar Ideen:
Texte und Inhalt by Carsten Jost aka "Sauerkraut" www.fastpacking.de -Ultralight Education-